Tractatus Generalis

 

Titelbild "Sgraffito"

Procedere


Bücher von Peter Poppmeier

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            TRACTATVS GENERALIS

 

Der Tractatus Generalis, eine „Allgemeine Abhandlung“, ist Peter Poppmeiers erster literarischer Auswurf, ein Büchlein, geschrieben 1994 im Alter von 23 Jahren und in einer Privatauflage von 40 Stück gedruckt. Mit dem vorangestellten Gedicht Die Welt von seiner Großmutter Olga Poppmeier und der angefügten Rede eines weisen Mannes (des 1990 verstorbenen Grazer Religionspädagogen Georg Hansemann) steckt es die in späteren Jahren ausführlicher behandelten Bereiche ab: Soziologie, Philosophie und natürlich Psychologie, also eine breite menschliche Palette. In Aphorismenform werden der Reihe nach Begriffe untersucht, gegliedert nach Kapiteln (siehe Procedere).

Der – merkbar sehr junge – Autor übt sich in der Kunst der Beobachtung. Insgesamt bleibt die Sache etwas an der Oberfläche, im wesentlichen vernimmt der Leser Andeutungen, wenn auch einige Gedankengänge verblüffen und ein feinfühliges Gespür vermuten lassen. Teils aber sind die „Lehrsätze“ und Ideologiekritiken Poppmeiers selbst ideologisch verbrämt (bürgerlich/rechtslastig).

Der Titel der amerikanischen Übersetzung lautet General Treatment.

Das Umschlagbild ist eine Photographie der Fassade der Salzburger Universitätsbibliothek mit einem Sgraffito von Georg Jung (1899-1957) aus dem Jahre 1936, zeigend eine Allegorie auf die vier (klassischen) Fakultäten (die ebenfalls abgebildete Sonnenuhr mit der über den Wissenschaften thronenden Muttergottes samt Jesukind ließ der Autor herausschneiden).

 

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