Der Ring.

     Epos in fünf Akten

 

Titelbild "Gott erschafft ..."

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DER RING
 
Epos in fünf Akten

 

Mit der Geschichte Eisenbesen

lässt sich fegen, biegen, brechen

und versprechen

(Pallas Athene zu den Menschen)

 

Peter Poppmeiers Der Ring. Epos in fünf Akten ist eine Erzählung der Weltgeschichte aus der gegenwärtig mehrheitlich anerkannten abendländischen Sicht. Doch "wer auf die Menschen baut, baut auf Sand", heißt es schon in Gilgamesh, dem ältesten überlieferten Epos der Welt.

Karl, der Philosoph, und Josef, Seppi der Lebemann, spazieren über den (Wiener) "Ring". Die in der jeder Hauptstadt üblicherweise vorkommenden Monumentalgebäude (Parlament, Schauspielhaus, Universität, Kirchenbauten usw.) mit ihren typischen Fassaden und Statuen werden in ihrer tiefschichtigeren Bedeutung abgeklopft.

An lebenden Objekten begegnen die Herren: Marushka (Ostbraut mit Kind), zwei Beamten, einem Sänger, einem Sandler, TransG sowie Passanten und Demonstranten. Steter Begleiter der Reise ist die Göttin Pallas Athene mit dem Chor der AthenerInnen (im zweiten Akt erweitert um die Schatten der Verkannten, das Meer des Jammers, den Kinderhort, den Ephebenzug, das Dionysische Gefolge, die Tratschtantenversammlung und die Geldsäcke), welche die Handlung auf einer Metaebene reflektieren. Am Anfang und am Ende hat der Hausmeister das Wort.

Mehr zum Inhalt (Wegweiser über den "Ring"): suche und finde

Der Text bereitet tradierte Wahrheiten auf, um diese dann umso wirkungsvoller als Dogmen zu entblößen. Wie schon in Aachen. Ein Stück Geschichte präsentiert der Autor ein auch an ein Lesepublikum gerichtetes Buch, welches bereinigt um monologisierende Längen (Lehrvorträge des Karl) wiederum eine fertige Bühnenfassung ergibt.

Geschrieben im April 2003 liegt auch für Der Ring. Epos in fünf Akten bereits das Konzept der amerikanischen Übersetzung mit dem logischen Titel The Ring vor, nachdem auch in diesem Stück ausgiebig über den Atlantik geäugt wird, und Theater aktuell und sachlich fundiert, sprachlich aber provozierend angeboten wird.

Der Umschlag der Buchfassung zeigt ein Hinterglasbild von Hans Wolf aus 1965, 340 x 110 cm, mit dem Titel Gott erschafft das Licht.

 

Bühnenfassung frei zur Uraufführung.

Kontakt für Bühnen: Bühnen- und Musikverlag Hans Pero, Wien

 

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